Möglichkeiten der Osteopathie
Die Osteopathie bietet in Abhängigkeit von der individuellen Situation und Diagnose des Patienten
eine eigene Therapieform oder auch eine sinnvolle Ergänzung mit anderen Therapien und Maßnahmen
wie z.B. von Hebammen, der Homöopathie, Physiotherapie, Psychotherapie, Zahnheilkunde und Kieferorthopädie,
neurophysiologischer Entwicklungsförderung von Kindern oder hochschulärztlichen Maßnahmen.
Den Zugang zum Patienten findet ein/e Osteopath/in über die Hände (manuell).
Die Anwendung von Arzneimitteln oder eine psychologische Gesprächsführung gehören im Wesentlichen
nicht zum Spektrum osteopathischer Medizin.
Zweck einer Osteopathiebehandlung ist nicht die Bekämpfung einer Krankheit oder eines Symptoms.
Ziel ist es vielmehr, die Funktionsstörungen und Blockaden, die eine Krankheit herbeiführen, begünstigen
oder aufrechterhalten, zu lösen und so dem Körper zu helfen, Gesundheit wiederzuerlangen.
Somit ist eine Osteopathiebehandlung bei den meisten Krankheiten sinnvoll, da diese oft Ausdruck
eines gestörten Zusammenspiels der verschiedenen Systeme des Körpers und der Organe sind.
Unser Körper besteht aus einem hohen Anteil flüssiger Bestandteile. Bei Blockaden kann es zu Stauungen
oder Verwirbelungen kommen. Stellen Sie sich einen Stein mitten in einem ruhig fliesenden Gewässer vor,
so könnte sich eine gestörte Funktion anfühlen.
Da die Osteopathie ganzheitlich ausgerichtet ist, kann man sie nicht aufteilen in eine Osteopathie
für Bandscheibenprobleme, eine Osteopathie für die Augen, für die Ohren, etc.
Zur Veranschaulichung finden Sie rechts eine Infografik mit verschiedenen Anwendungsgebieten.
Klicken Sie diese bzw. fahren Sie zur Erklärung über die Körperbereiche